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Öffentlicher Nahverkehr, der seinen Namen verdient


Wenn wir darüber nachdenken, was getan werden muss, dass junge Menschen den ländlichen Raum nicht verlassen, und alte Menschen auf dem Land nicht vereinsamen und mobil bleiben können, dann ist schnell ein Thema ganz oben auf der Agenda.

Der öffentliche Nahverkehr.

Damit die öffentliche Hand auf Dauer Landflucht und Dorfsterben verhindern kann, ist es unerlässlich, dass dringend etwas für den öffentlichen Nahverkehr getan werden muss.

Ältere Menschen, welche aus verschiedenen Gründen nicht mehr Autofahren können, sind momentan auf die Hilfe von anderen angewiesen, um den Einkauf, den Arztbesuch oder beispielsweise den Physiotherapietermin wahrnehmen zu können.

Menschen, die sich kein Auto leisten können, Menschen ohne Führerschein und junge Leute in der Ausbildung sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen.

Aber auch die sogenannte „Work-Life-Balance“ ist darauf angewiesen. Eltern von Kindern, die in Sportvereinen einem Sport nachgehen, die auch mal ins Kino oder Schwimmbad gehen möchten, müssen im ländlichen Raum oft Nachmittage im Auto zubringen, um Ihren Nachwuchs von A nach B und zurückzubringen. Da bleibt nur noch wenig Zeit, Hausarbeit oder gar einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.

Wenn wir also verhindern wollen, dass die Menschen den ländlichen Raum verlassen, brauchen wir einen öffentlichen Nahverkehr, der seinen Namen auch verdient.

Dafür werde ich mich einsetzen.


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