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Natur und Umwelt

Umwelt erhalten heißt Zukunft sichern.

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Ich liebe die Natur. Nicht nur, weil ich als Jäger und Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen täglich mit ihr zu tun habe, sondern weil ich tief in mir spüre, wie sehr wir mit ihr verbunden sind. Für mich ist klar: Eine verantwortungsvolle, nachhaltige Umweltpolitik ist der Schlüssel zu einer lebenswerten Zukunft – für uns und für die Generationen nach uns.

 

Aber ich merke auch: Wenn Umweltpolitik dogmatisch wird, wenn sie den Menschen ausklammert oder gar als Störfaktor betrachtet, verliert sie an Glaubwürdigkeit. Denn wir dürfen nicht vergessen: Der Mensch ist Teil der Natur. Seit Jahrtausenden nutzen wir unsere Umwelt – nicht aus Gier, sondern zum Leben. Diese Verbindung dürfen wir nicht kappen. Aber sie verpflichtet uns auch. Wer nutzt, muss auch schützen.

 

Deshalb ist für mich klar: Wir müssen die Natur bewahren, mit Augenmaß und Verantwortung. Ich sehe den Einsatz von Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden sehr kritisch. Unsere Landwirtschaft muss nicht auf Kosten der Natur funktionieren – im Gegenteil. Ich wünsche mir, dass unsere Bäuerinnen und Bauern faire Bedingungen bekommen, um ökologisch und wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten. Nachhaltigkeit darf kein Luxus sein, sondern muss wirtschaftlich tragfähig sein.

 

Und dabei dürfen wir die Tiere nicht vergessen – weder die Nutztiere auf den Höfen, noch die Wildtiere in Feld, Wald und Flur. Es geht um ein Gleichgewicht, das wir bewahren müssen.

 

Auch bei der Energiepolitik wünsche ich mir mehr Ehrlichkeit und weniger Ideologie. Natürlich brauchen wir erneuerbare Energien – aber wir müssen auch hinschauen, was sie mit unserer Landschaft machen. Windparks, die Lebensräume zerstören, können nicht die alleinige Antwort auf unsere Energiefragen sein. Für mich ist klar: Wir brauchen Innovation, keine Einbahnstraßen. Unsere Wissenschaft hat enormes Potenzial – geben wir ihr den Raum, nach wirklich nachhaltigen Lösungen zu suchen. Lösungen, die Umwelt und Mensch gleichermaßen im Blick haben.

 

Ich finde: Es ist Zeit für einen echten Wettbewerb der besten Ideen – nicht für den lautesten Lobbyisten. Nur so können wir unsere Natur wirklich schützen – und unsere Zukunft sichern.

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